17. Februar 2021
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in Gesellschaft, Politik und Alltag zunehmend an Bedeutung und wird auch für den Werkzeugbau immer wichtiger. Staatliche Regularien wie z. B. CO2-Steuern pro emittierter Tonne CO2 erhöhen die Kosten für Unternehmen und haben damit unmittelbaren Einfluss auf den Unternehmensgewinn. Wesentlicher Treiber ist auch die Veränderung auf Seiten der Geldgeber und Kunden. Bereits heute erhöhen diese ihre Anforderungen an die Nachhaltigkeit der Werkzeugbaubetriebe und werden in Zukunft ihre Geschäftsbeziehungen vermutlich noch stärker vom ehrlichen Engagement in diesem Bereich abhängig machen.

Nachhaltigkeit als Chance für eine Differenzierung im Wettbewerb

Nachhaltigkeit stellt für Unternehmen daher nicht nur eine neue Herausforderung dar, sondern auch eine Chance – für eine Differenzierung im nationalen und internationalen Wettbewerb. Aus diesem Grund laden wir Sie am 23. Februar von 09:00 bis 12:00 Uhr herzlich zu einem kostenlosen digitalen Praktikertag ein. Wir stellen potenzielle Differenzierungsfaktoren sowie erste Schritte zur Umsetzung für den Werkzeugbau vor. Außerdem wird ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch ermöglicht und Nachhaltigkeit als strategische Erfolgsposition diskutiert.

Digitaler Praktikertag | Nachhaltigkeit im Werkzeugbau | 23. Februar 2021 | 09:00 – 12:00 Uhr

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an Herrn Julian Schweins: j.schweins@werkzeugbau-akademie.de

Weitere Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit

CO2-Werkzeugpass | Sichtbarmachung der eigenen Nachhaltigkeit gegenüber Kunden

Die Kunden des Werkzeugbaus wollen Nachhaltigkeit messbar machen. Vergabeentscheidungen werden nicht mehr lediglich durch Preise bestimmt, sondern zunehmend durch Nachhaltigkeit beeinflusst. Damit Werkzeugbaubetriebe nicht durch eine zu große CO2-Bilanzhülle Nachteile gegenüber Wettbewerbern erfahren, bedarf es einer branchenweit einheitlichen Berechnungslogik zur Bestimmung der CO2-Belastung von Werkzeugen. Wichtig ist, dass die erforderlichen Informationen zur Emissionsbestimmung bereits in der Kalkulationsphase verfügbar sind und die Berechnung bereits ohne erheblichen Mehraufwand für die Werkzeugbaubetriebe möglich ist. Die WBA hat mit dem CO2-Werkzeugpass eine Lösung entwickelt, die bereits mit einem geringen initialen Aufwand die Bestimmung der CO2-Belastung von Werkzeugen ermöglicht.

Für einen unverbindlichen Austausch zum CO2-Werkzeugpass melden Sie sich gerne bei unserem Leiter Industrieberatung Gerret Lukas.

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