1. Februar 2019
Ein Blick in die IT-Branche, aber inzwischen auch in die produzierende Industrie, zeigt, dass die Bedeutung datenbasierter Geschäftsmodelle aktuell immer weiter ansteigt und dies auch in Zukunft weiter tun wird. Durch veränderte Ertragsmodelle und zusätzlichen Kundenmehrwert sind die Unternehmen in der Lage sich vom Wettbewerb zu differenzieren und zusätzliche Umsatzerlöse zu realisieren. Zentraler Befähiger für den Werkzeugbau, um ebenfalls die Potenziale datenbasierter Geschäftsmodelle zu monetarisieren, sind intelligente Werkzeuge. Ein Blick in die Branche zeigt jedoch, dass der Großteil der Unternehmen aktuell weder intelligente Werkzeuge proaktiv anbietet, noch damit verbundene Geschäftsmodelle erfolgreich am Markt platziert.

Die Studie „Intelligente Werkzeuge und datenbasierte Geschäftsmodelle“ zeigt auf, welche Handlungsfelder Werkzeugbaubetriebe adressieren müssen und beschreibt konkrete Inhalte zur Auslegung intelligenter Werkzeuge sowie der Gestaltung datenbasierter Geschäftsmodelle. Neben der Vorstellung relevanter Mess- und Stellgrößen sowie der dafür erforderlichen Sensorik und Aktorik, wird insbesondere der erforderliche Auslegungsprozess beschrieben und die zur Bestimmung der Regelungsparameter erforderlichen Methoden zur Datenanalyse vorgestellt. Zusätzlich werden die sich aus datenbasierten Geschäftsmodellen für den Werkzeugbau resultierenden Potenziale quantifiziert und ein Vorgehen zur Gestaltung eines solchen Geschäftsmodells um ein intelligentes Werkzeug herum beschrieben.

Wie alle Studien der WBA, ist auch die Studie „Intelligente Werkzeuge und datenbasierte Geschäftsmodelle“ kostenlos zum Download verfügbar.