6. Juni 2018
Häufig stehen Unternehmen der produzierenden Industrie vor der Aufgabe, Produkte mit vielen Einzelteilen innerhalb kürzester Zeit in Serie herzustellen. Die hierfür zeitgleich benötigte Anzahl an Werkzeugen hat in Folge zunehmender Variantenvielfalt und gebündelter Auftragsvergabe signifikant zugenommen. Dies führt zu ausgeprägten Spitzen hinsichtlich des Werkzeugbedarfs, die nur durch die Zusammenarbeit mit Lieferanten abgedeckt werden können. Zudem bietet ein internationales Lieferantennetzwerk die Möglichkeit, Kosten zu senken und lokale Produktionswerke besser zu versorgen.

Seit ihrer Gründung beschäftigt sich die WBA kontinuierlich mit dem Aufbau von Wissen über werkzeugbaurelevante Märkte. Hierzu verfügt die WBA über eine Datenbank mit mehr als 3.000 bewerteten Unternehmen in Asien, Amerika, Afrika und Europa sowie detaillierte Kennzahlen zu den wichtigsten Werkzeugbaumärkten. Auf Basis dieses Wissens möchte die WBA mit Verantwortlichen für die Beschaffung gesamter Werkzeuge über den Werkzeugeinkauf diskutieren. Hierzu lädt die WBA Sie am 20. September 2018 zum 2. Praktikertag Werkzeugeinkauf in die WBA nach Aachen ein.

Im Rahmen des 2. Praktikertags Werkzeugeinkauf werden folgende Inhalte fokussiert betrachtet:

  • Diskussion der notwendigen Prozesse zur effizienten Identifikation und Kooperation mit internationalen Lieferanten gesamter Werkzeuge
  • Vorstellung relevanter Märkte zur Beschaffung von gesamten Werkzeugen und Austausch über Erfahrungen der WBA sowie der Teilnehmer
  • Vorstellung und Diskussion der Möglichkeiten zur Nutzung von Industrie 4.0 in der Werkzeugbeschaffung

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Anmeldung oder bei Fragen bitten wir Sie, eine kurze E-Mail an Herrn Thilo Schultes (t.schultes@werkzeugbau-akademie.de) zu schreiben.

Generischer-Prozess-zur-Auslegung-des-Werkzeugeinkaufs
Abbildung 1: Generischer Prozess zur Auslegung des Werkzeugeinkaufs