19. April 2017
Im Rahmen der Ressourcenauslegung wurden zunächst der aktuelle sowie der zukünftige Ressourcenbedarf und das Ressourcenangebot analysiert. Unter Berücksichtigung der strategischen Entwicklung in der internen Produktion konnte ein zukünftiger Werkzeugbedarf sowie die zur Fertigung notwendigen Maschinen und Mitarbeiter bestimmt werden.
Aus der Motivation der Böhler Schmiedetechnik heraus, die Wettbewerbsfähigkeit des internen Werkzeugbaus auf Dauer zu sichern und den Werkzeugherstellungsprozess unter technologisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu optimieren, sollte die Wirtschaftlichkeit der Werkzeugbauzentralisierung bewertet werden. Basierend auf der Ressourcenauslegung folgte eine quantitative und qualitative Bewertung der Werkzeugbauzentralisierung in einem Business Case sowie die Ausarbeitung einer Entscheidungsvorlage für das Management über den Zeitplan der Implementierung.
Das zentrale Projektergebnis war ein zentralisierter Werkzeugbau für die Böhler Schmiedetechnik, der nachhaltig wettbewerbsfähig ist und die Werkzeugversorgung der internen Produktion langfristig sicherstellt.